Was lange spekuliert wurde, scheint nun bestätigt: Zinedine Zidane wird nach der Weltmeisterschaft 2026 das Amt des französischen Nationaltrainers übernehmen. Das berichtet Sportjournalist José Félix Díaz über die spanische Sportzeitung as.com - und die Nachricht schlägt ein wie ein Freistoß in den Winkel.
Geduld als Strategie
Zidane, der seit seinem Abschied von Real Madrid auf das „richtige Projekt“ wartete, hat sich für die Equipe Tricolore entschieden. Erst nach dem Turnier in Amerika, Kanada und Mexiko wird er das Ruder übernehmen. Ein Zeichen für Respekt gegenüber dem aktuellen Trainerstab und für strategische Weitsicht.
Ein Mann für große Bühnen
Mit drei Champions-League-Titeln als Trainer und dem WM-Triumph 1998 als Spieler bringt Zidane alles mit, was ein Nationaltrainer braucht: Erfahrung, Aura, taktisches Gespür. Die französischen Stars - von Mbappé bis Camavinga - dürften sich auf einen Mentor freuen, der ihre Sprache spricht.
Was bedeutet das für Deschamps?
Didier Deschamps bleibt bis zur WM im Amt und könnte mit einem starken Turnier einen goldenen Abschied feiern. Danach übernimmt Zidane ein Team, das vor Talent strotzt und auf den nächsten großen Titel hofft.