In diesem Blog-Artikel erfährst du, warum du als Fotograf sowohl mit Adobe Lightroom als auch Adobe Photoshop umgehen solltest. Beide Programme bieten einzigartige Funktionen, die dir dabei helfen, deine Fotos so darzustellen wie du sie deinem Publikum zeigen möchtest.
Adobe Lightroom und Adobe Photoshop sind zwei der beliebtesten Bildbearbeitungsprogramme der Welt. Beide bieten eine Vielzahl von Funktionen, mit denen du deine Fotos aufwerten kannst. Doch welche Software ist die richtige für dich?
Lightroom im Vorteil bei großen Bildserien
Lightroom ist ideal für die schnelle Bearbeitung von vielen Bildern mit konsistentem Look. Es ist besonders gut geeignet für die folgenden Anwendungsbereiche:
- Eventfotografie: Bei Hochzeiten oder anderen Events entstehen oft viele Fotos, die schnell bearbeitet werden müssen. Lightroom bietet dafür alle wichtigen Funktionen, um die Belichtung, den Weißabgleich, die Farbbalance und den Kontrast zu optimieren.
- Reisefotografie: Wenn du viele Fotos von deinem Urlaub oder einer anderen Reise machst, ist Lightroom eine gute Möglichkeit, diese schnell und einfach zu sortieren und zu bearbeiten.
- Porträtfotografie: Lightroom ist auch für die Portraitfotografie sehr gut geeignet. Mit den verschiedenen Korrekturwerkzeugen kannst du Hautunreinheiten entfernen, die Augen aufhellen und die Gesichtszüge hervorheben.
Lightroom bietet die Möglichkeit, eigene Presets zu erstellen und zu speichern. Diese Presets kannst du dann für ähnliche Anwendungsfälle immer wieder per Button-Klick auf andere Bilder oder Bildserien anwenden.
Photoshop mit mehr Flexibilität und Steuerungsmöglichkeiten
Photoshop ist hingegen ein vielseitigeres Programm, das sich für die komplexere Bildbearbeitung eignet. Es bietet folgende Funktionen:
- Komposition: Mit Photoshop kannst du mehrere Bilder zu einer Gesamtkomposition kombinieren. Dies kann zum Beispiel bei Landschaftsfotografie oder der Architekturfotografie sinnvoll sein um Überlagerung von unterschiedlichen Zuständen zu kombinieren.
- Retusche: Photoshop bietet eine Vielzahl von Werkzeugen, mit denen du Unreinheiten entfernen, Objekte ausschneiden und die Haut glätten kannst. Ob du das wirklich tun solltest wird in einem anderen Blogbeitrag behandelt.
- Grafikdesign: Photoshop ist auch ein gutes Werkzeug für das Grafikdesign. Du kannst damit Textelemente, Formen und Symbole erstellen und diese auf deine Fotos hinzufügen.
Photoshop wird in vielen Bereichen eingesetzt, unter anderem:
- Werbefotografie: In der Werbefotografie wird Photoshop häufig verwendet, um makellose Darstellungen von Models zu erzeugen.
- Produktfotografie: In der Produktfotografie wird Photoshop verwendet, um Produkte perfekt in Szene zu setzen.
- Editorial/Redaktionelle konzeptionelle Fotografie: In der Editorial Stock Fotografie wird Photoshop verwendet, um Konzepte zu aktuellen Geschehnissen für Nachrichtenartikel symbolisch zu veranschaulichen, während hingegen beim reinen dokumentarischen Berichterstatten von historischen Ereignissen der Einsatz von Software wie Photoshop häufig als "No-Go" angesehen wird.
Fazit
Adobe Lightroom und Adobe Photoshop sind zwei unverzichtbare Werkzeuge Fotografen bzw. Fotobearbeiter. Lightroom ist ideal für die schnelle Bearbeitung von vielen Bildern mit konsistentem Look. Photoshop hingegen bietet eine Vielzahl von Funktionen für die komplexere Bildbearbeitung.
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